Literaturtipp: Revue für postheroisches Management

von Clemens Böge

Toller Titel. Das habe ich mal als allererstes gedacht, als mir die Revue für postheroisches Management vor kurzem erstmalig über den Weg gelaufen ist. Als zweites dann: Schönes Layout. Hat so gar nichts mit der nüchternen Gestaltung klassischer Fachzeitschriften zu tun, sondern kommt fast schon zeitgeistig-intellektuell daher. Könnte rein optisch auch ein Magazin für Architekten sein.

Revue Heft 6: "Zufälle"

Ist aber eher für Menschen gemacht, die sich gern mit systemischem Gedankengut, Organisationen und neuen Perspektiven für wirtschaftliche Zusammenhänge beschäftigen (Berater, Unternehmerinnen, Führungskräfte, OE/PE …). Dafür steht zum einen der Carl-Auer Verlag als Absender sowie ein namhaftes Redaktionsteam, dem u.a. Dirk Baecker, Fritz B. Simon und Rudolf Wimmer angehören. Das Magazin erscheint zwei mal jährlich und widmet sich jeweils einem inhaltlichen Schwerpunkt, zuletzt waren das die Themen „Zufälle“ und „Systemische Risiken“. Mit 40 € für das Jahres-Abo (2 Hefte) nicht ganz billig, aber auf jeden Fall eine lohnende Investition.

Viel Spaß beim Lesen.

 

Kommentieren