Die lustige Welt der Beraterei (Teil 8)
von Clemens Böge
Wenn es darum geht, Lösungen für Problem zu finden, tendieren viele Menschen zu einer recht analytischen Herangehensweise. Nach dem Motto: Wenn ich weiß, warum die Situation so ist, wie sie ist, kann ich auch etwas dagegen tun. Ob dieser Weg wirklich immer so sinnvoll ist, darf bezweifelt werden. Zumindest aus systemischer Perspektive geht man davon aus, dass die Suche nach Ursachen eher zu einer Verhärtung der Situation führt. Man „suhlt“ sich im Problem, anstatt etwas zu verändern. Hilfreicher ist da schon, klare Ziele zu formulieren und diese als Ausgangspunkt für die Lösungsentwicklung zu nutzen.
Noch merkwürdiger wird es, wenn man nicht Probleme analysiert, sondern als positiv erlebte Situationen. Warum fühle ich mich gerade so gut? Warum gefällt mir … so sehr? Meines Erachtens ein Weg, der bestens geeignet ist, das Schöne schnellstmöglich wieder aus den Augen zu verlieren.
Und wieder einmal darf ich Tex Rubinowitz zitieren, der genau für diese Situation den passenden Rat bereit hält: