Die Macht der Metaphern (und wann ich darauf verzichte)
von Clemens Böge
Metaphern sind eine großartige Sache, ich liebe sie wirklich heiß. Im Coaching schaffen sie Abstand und machen es leichter, latente und unangenehme Themen zu benennen und zu bearbeiten. In Reden und Präsentationen machen sie den Vortrag lebendiger und helfen, Neues und Kompliziertes zu verstehen, indem wir es bildhaft mit Bekanntem verknüpfen. Bei der Arbeit mit […]
Nun sag, wie hast du’s mit der Digitalisierung?
von Clemens Böge
Diese zeitgemäße Variante der Gretchenfrage wurde mir vor kurzem, zumindest so ähnlich, von einer befreundeten Beraterin gestellt. Sie wollte herausfinden, ob ich grundsätzlich „digital“ genug bin, um in Projekten mit entsprechender Thematik als Berater zu agieren. Ich bin nicht mehr sicher, was genau ich in dem Moment geantwortet habe, aber die Frage meines eigenen digitalen Status […]
Ein Besuch bei den Time Busters
von Clemens Böge
Vor kurzem hatte ich mit ein paar Berater-Kolleg_innen das Vergnügen, den Time Busters einen Besuch abzustatten. Eine wirklich tolle Sache und nicht nur als Freizeitvergnügen zu empfehlen, sondern auch als erlebnisorientierte Team-Intervention. Hinter einem unscheinbaren Eingang eines Wohnhauses im 9. Wiener Gemeindebezirk verbirgt sich eine kleine, feine Erlebniswelt, in der Videospiele Realität werden. In drei verschiedenen Räumen […]
Sit back, relax and … present!?
von Clemens Böge
Folgender Dialog findet recht regelmäßig in meinen Präsentationstrainings statt, wenn ich die TeilnehmerInnen auffordere, aufzustehen, vorzutreten und übungshalber etwas aus ihrer Praxis (meist via Powerpoint) vorzutragen: TN: „Bei unserem Kunden präsentieren wir eigentlich immer im Sitzen.“ CB: „Und wie ist das für Dich als Presenter?“ TN: „Na ja, einerseits ist es irgendwie entspannter und man […]
Werkzeugkiste: Vereinbarungen in Gruppen
von Clemens Böge
In Klausuren und Teamevents geht es sehr häufig darum, neue Regeln oder Maßnahmen zu erarbeiten, z.B. für die Team-interne Kommunikation und Zusammenarbeit. Diese Regeln sollen dann als gültige Vereinbarungen fixiert werden. Dazu gibt es in der Praxis unterschiedliche Vorgehensweisen – zwei davon möchte ich hier vorstellen und mit eigenen Erfahrungen ergänzen und illustrieren. Die „große“ […]
Die lustige Welt der Beraterei (Teil 10)
von Clemens Böge
Wie ich eben erst erfahren habe, ist vor einiger Zeit auch Ikea in den Markt für Personalentwicklung eingetreten. Kernprodukt ist ein Tool, dass sich mit Sicherheit schon bald als unverzichtbarer Bestandteil bei der Führungskräfteentwicklung, Konfliktmoderation und in Kommunikationstrainings etablieren wird. „Kloppe“ besticht durch sein schlichtes und elegantes Design bei gleichzeitig hoher Funktionalität. […]
Werkzeugkiste: Teamentwicklung mit Musik
von Clemens Böge
Als musikbegeisterter Mensch und Freizeitmusiker, der ich nun mal bin, liegt es natürlich nahe, dieses Thema auch in die beraterische Arbeit mit Teams zu integrieren. Dazu hatte ich in letzter Zeit mehrfach Gelegenheit. Hier ein kurzer Einblick in das entsprechende Fach der Werkzeugkiste der Beraterei. Instrumente (und was, wenn nicht?) Hilfreich ist es natürlich, eine […]
Werkzeugkiste: Murmelbahnbau in der Großgruppe
von Clemens Böge
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich an dieser Stelle noch über meine eigene Ambivalenz in Bezug auf (zu) erlebnisorientiert gestaltete Workshops geschrieben (link). Jetzt hatte ich selbst das Vergnügen, in einer Großgruppen-Veranstaltung eine etwas aufwendigere Aktion zu gestalten. Konkret heißt das, dass 160 Führungskräfte einer österreichischen Bank in den ehrwürdigen Ballsaal des Hilton […]
Knoten (Teil 4)
von Clemens Böge
Jill: Mich ärgert, daß du verärgert bist Jack: Ich bin nicht verärgert Jill: Mich ärgert, daß dich nicht ärgert, daß mich ärgert, daß du verärgert bist Jack: Mich ärgert daß dich ärgert, daß mich nicht ärgert, daß Dich ärgert, daß ich verärgert bin, wenn ich es nicht bin. Jill: […]
Knoten (Teil 3)
von Clemens Böge
Wie klug muss man sein, um dumm zu sein? Die anderen sagten ihr, sie sei dumm. Also machte sie sich selbst dumm, um nicht sehen zu müssen, wie dumm die anderen waren zu glauben, sie sei dumm, weil es schlecht wäre zu glauben, die anderen seien dumm. Sie zog es vor dumm und gut anstatt […]